Wenn der Quintenzirkel in eine obere Hälfte mit Kreuz- und in eine untere Hälfte mit B-Tonarten geteilt wird, haben diese beiden Tonarten je einen Ton, der in jeder Tonart der jeweiligen Hälfte vorkommt. In der oberen Hälfte der Kreuz-Tonarten ist das der Ton H und in der unteren Hälfte der B-Tonarten ist das der Ton F. Die Tonart C-Dur ohne Vorzeichen betrachte ich hier als neutralen Ursprung für Kreuz- und B- Tonarten. H und F sind in einem Tritons-Verhältnis und entsprechen der IV. und der VII. Stufe der ersten und letzten Tonart dieser sieben Tonarten von C-Dur bis Fis/Ges-Dur. In C-Dur ist F die Quarte und H die Septime und in Fis/Ges-Dur ist F (Eis) die Septime und H die Quarte. Eine wunderbare Umkehrung. Diese Verhältnisse bleiben gleich, auch wenn der Quintenzirkel an einer anderen Stelle in zwei Hälften geteilt wird. Der Ton H findet sich in allen hellen und nach aussen gerichteten Kreuz-Tonarten. Der Ton F ist in allen dunklen und nach innen gerichteten B-Tonarten enthalten. Ich wage darum, den Ton H dem Männlichen und den Ton F dem Weiblichen zuzuordnen. Wahrscheinlich ist es darum reizvoll, in einem Dialog abwechselnd, in Lydisch und Lokrisch zu improvisieren.