Im Stück „Ruhe und Bewegung“ geht es um das Wechselspiel zwischen gleichbleibenden und sich verändernden Tönen im Verlauf des Quintenzirkels. In der oberen Hälfte des Quintenzirkels im Bereich der Tonarten C-Dur bis Fis/Ges-Dur ist der einzige gleichbleibende Ton der Ton H. In der unteren Hälfte im Bereich von Fis/Ges-Dur bis C-Dur ist es der Ton F. Das ist ausführlich im Kapitel gleichbleibende Töne beschrieben. Jeweils die Septime verändert sich im Übergang zur nächsten Tonart. Das Thema von „Ruhe und Bewegung“ setzt sich aus dem gleichbleibenden und dem neuen Ton der aktuellen Tonart zusammen. Das Thema dient als Grundlage zur Improvisation.